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F/8 – 1/500 S. – ISO 100 – 100 mm

Grundlagen Fotografie

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wenn Du diese Zeilen ließt, gehe ich davon aus, dass Du schon eine Kamera besitzt. Falls nicht, stellt sich die Frage nach der richtigen Kamera. Diese Frage kann ich Dir nur bedingt beantworten, so gibt es einen Spruch, der das ganze eigentlich ganz gut trifft.

„Die beste Kamera ist gerade die, die man dabei hat.“ (Eliott Erwitt)

Welches System, welcher Hersteller, welches Format, das alles findest Du am besten heraus, wenn Du in einen Laden gehst und das ganze einfach einmal ausprobierst. Am besten wäre es natürlich in einem Fotofachgeschäft, die Mitarbeiter wissen nämlich meistens ganz gut was sie tun und werden Dich sicher gut beraten.
Da Du wahrscheinlich noch am Anfang stehst, empfiehlt es sich, erst einmal etwas kleiner anzufangen, da Dein neues Hobby sehr schnell sehr viel Geld verschlingen kann und sicher auch wird.
Ich persönlich habe das Nikon-System, genauer die D750 kennen und lieben gelernt, deswegen beschreibe ich das ganze hier auf Basis des Nikon-Systems, was aber keine große Rolle spielt, denn jede Kamera funktioniert im Prinzip gleich. Und selbstverständlich schreibe ich hier aus meinen eigenen Erfahrungen und auch aus meiner persönlichen Sicht der Dinge.
Vielleicht hast Du auch schon einige Fotos gemacht, Menschen, Tiere, Landschaften, Blumen, oder Details die Dir ins Auge gesprungen sind.

Bestimmt hast Du dafür den ein oder anderen Automatikmodus benutzt, welcher Dir helfen soll, das jeweilige Motiv bestmöglich als Foto festzuhalten.
Diese Automatikmodi können durchaus sehr hilfreich sein, allerdings wäre es erst einmal wichtig, dass Du deine Kamera verstehst und die Grundlagen der Fotografie lernst, OHNE die Automatiken.
Fotografie ist so viel mehr, als einfach nur drauf los knipsen, es geht um mehr als einfach nur ein Foto.
Du wirst im laufe deiner „Karriere“ in Situationen kommen, wo Du stundenlang unterwegs bist, ohne auch nur ein einziges gutes Foto gemacht zu haben. Das ist überhaubt nicht schlimm, jede Situation und jeder Fehler den Du machen wirst, trägt zu deinem Lernprozess bei und macht Dich besser. Du wirst wahrscheinlich viel in der Natur unterwegs sein und immer mehr lernen diese anders wahr zu nehmen, mit offeneren Augen durchs Leben zu gehen. Du wirst lernen, dass Technik, Ausbildung, Erfahrung und Nachbearbeitung zwar durchaus eine Rolle spielen, allerdings auch nicht alles sind.

Ein Foto entsteht als allererstes im Kop!

Der Blick fürs wesentliche und der Wille das vor Dir liegende nach deinen Vorstellungen darzustellen und für die Nachwelt festzuhalten und zu konservieren, das ist es was Dein Foto ausmacht.
Der Rest ist dann nur noch Beiwerk. Dieses Beiwerk ist zwar auch wichtig, das wichtigste bist allerdings immer erst einmal Du selbst.

Ich zeige Dir, wie Du deine Kamera bedienst, wie sie funktioniert, was sie kann und was es für Grundlagen und Regeln (welche durchaus auch gebrochen werden dürfen, denn manchmal ist ein Foto eben unabhängig von Regeln einfach besser) in der Fotografie gibt.

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